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Draußen kochen – Tipps & Kochsysteme

Lesezeit: 18 Minuten

Dieser Artikel enthält Werbung und Provisionslinks. Mehr dazu erfährst Du am Ende diesen Artikels.

Neben dem Reisen haben wir noch eine weitere große Leidenschaft: wir essen unheimlich gerne! Vor allem probieren wir gerne unbekannte Delikatessen ferner Länder. Um die Reisekasse jedoch etwas zu schonen, versorgen wir uns auf unserer Fahrradweltreise überwiegend selbst. Nach 2,5 Jahren draußen Leben & Kochen haben wir so einiges gelernt, das wir nun gerne mit dir teilen wollen. Aus dem Grund wollen wir dir in diesem Artikel unter anderem zeigen, wie man draußen sein Essen auf Feuer oder in Kochern zubereiten kann. Außerdem listen wir dir hierfür passende Ausrüstungsgegenstände und verschiedene Kochsysteme auf, die wir bereits getestet haben. Natürlich gibt es immer wieder einige Tipps von uns zum Thema Kochen auf Reisen. Für die unterschiedlichen Koch Geräte haben wir auch Sterne für den Aufbau, das Handling, die Kochzeit und den Transport vergeben. Am Ende geben wir dir noch einen Überblick über unsere eigene Koch Ausrüstung, die wir auf unserer Fahrradweltreise von Deutschland nach Japan im Gepäck haben.

Auf Feuer haben schon unsere Vorfahren ihr Mahl zubereitet. Es ist so ziemlich die einfachste Art zu kochen, vorausgesetzt man hat viel Zeit und genug Brennmaterial zur Verfügung. Doch ist Feuer machen eigentlich erlaubt? Bevor du ein Feuer entfachst, informiere dich über die aktuelle Lage! Ist es explizit verboten hier Feuer zu machen? Herrscht Waldbrandgefahr? Prinzipiell ist das Grillen und Feuermachen in Deutschland je nach Bundesland gesondert geregelt. Allerdings gibt es oft ausgewiesene Grillplätze und Feuerstellen, wo Feuer machen erlaubt ist.

Grundsätzlich ist es in Deutschland jedoch verboten in Naturschutzgebieten, ohne Erlaubnis auf fremden Privatgrundstück, auf öffentlichen Plätzen, in Jagdregionen und landwirtschaftlichen Plätzen Feuer zu machen. Im Wald darf man nur mit schriftlicher Erlaubnis des Waldeigentümers Feuer entzünden, ansonsten ist dies strikt verboten. Bis 100 Meter muss Abstand zur Waldgrenze gehalten werden, sonst drohen hohe Strafen. Das betrifft nicht nur das Lagerfeuer, sondern auch Fackeln, Laternen, Gaskocher und sogar Kerzen. Diese werden als offenes Feuer eingestuft und zählen somit zu gefährlichen Brandherden.

Geschlossene Feuer sind z.B. ummauerte Feuerstellen, Feuerschalen, Feuerkörbe, Kamine, Grills oder Tischfeuer, die einen Durchmesser unter einem Meter haben. Diese sind grundsätzlich erlaubt.

Große Feuer-Kochstelle

Feuer hat seit jeher eine etwas mystische Wirkung auf uns. Es wärmt uns, bringt zusammen und sorgt für warmes Essen. Wenn mehrere Personen beim Camping zusammen kochen und essen wollen, braucht es auch eine größere Kochstelle. Wenn man für mehrere Tage an einem Ort ist, eignet sich eine feste Feuerstelle für alle am besten. Sie dient der Versammlung, dem gemeinsamen Kochen, als Lagerfeuer und ist wie ein Wohnzimmer in einem kleinen “Zeltdorf”. Hier bietet sich z.B. ein Dreibein mit einer Kette sehr gut an, um Töpfe aufzuhängen oder einen Schwenkgrill daraus zu machen. Wenn du keinen Platz für ein fertiges Dreibein* hast, dann ist vielleicht ein einfacher Dreibein-Ring* eine Option für dich. Dafür brauchst du nur 3 Äste aus der Umgebung und ein bisschen Geschick. Ansonsten kannst du die Äste natürlich auch mit einem Stück Seil fixieren.

Tipp für einfaches Feuer

Kochmöglichkeiten


Petromax
Gerade wenn man zuhause im Garten ist, oder mit dem Auto zu einer Grillstelle unterwegs ist, gibt es coole Möglichkeiten auf Feuer zu kochen. Wir haben den Feuertopf* von Petromax an unserem Dreibein-Ring* getestet und waren damit sehr zufrieden. Dazu gibt es optional einen Deckelheber*, der das Handling erleichtert und eine Transporttasche* für unterwegs. Willst du keinen Deckelheber nutzen, denke unbedingt an ein paar Handschuhe*, denn so ein gusseiserner Topf kann ganz schön heiß werden. Für den Feuertopf gibt es noch weiteres Zubehör, wie z.B. einen Stapelrost* aus Gusseisen. Er sorgt dafür, dass dein Gargut mit knuspriger Kruste zubereitet wird, ohne in Kontakt mit dem Sud zu kommen. Man muss auch bedenken, dass der getestete Feuertopf ft4.5*  für 2-5 Personen mit ca. 8kg eindeutig auf motorisierte Reisen oder den Garten ausgelegt ist und sich nicht unbedingt für Rad- oder Rucksackreisen eignet.

Besonders toll finden wir auch den Kartoffelbräter*. Früher haben wir Kartoffeln immer in Alufolie gewickelt und dann in die Glut getan. Leider ist die Produktion von Alufolie extrem energie- und ressourcenintensiv und wir meiden daher die Nutzung von Alufolie weitestgehend. Der Kartoffelbräter aus Gusseisen ist hier eine tolle Option, um sich schmackhafte Ofenkartoffeln zuzubereiten. Auch hierfür empfehlen wir dir ein paar Handschuhe*. Aufgrund des Gewichts von fast 4,5kg ist der Bräter eher etwas für zuhause im Garten.

Fazit zur großen Feuer-Kochstelle

Wir lieben offene Kochstellen, da sie vielseitig genutzt werden können und außerdem zum gemeinsamen Verweilen einladen. Am besten für die Umwelt ist es, wenn man ausgewiesene Feuer- bzw. Grillplätze oder eine bereits angelegte Feuerstelle benutzt. Eine solch große und offene Feuerstelle würden wir ab 3 Personen empfehlen, die sich länger als nur 1 Nacht an einem Ort aufhalten. Der Aufbau ist zwar nicht besonders anspruchsvoll, aber man sollte sich dafür Zeit nehmen. Zugegebenermaßen dauert es auch eine Weile, bis das Essen mithilfe einer Feuerstelle und z.B. einem Dreibein fertig gekocht ist. Gerade der Feuertopf oder der Kartoffelbräter sind eine tolle Option für motorisierte Kurztrips mit Freunden und Familie.

Der Aufbau ist zwar nicht besonders anspruchsvoll, aber die Ausrüstung für eine Feuerstelle mit Dreibein und Topf nicht unbedingt für ein schnelles Essen geeignet.

Aufbau
2/5
Handling
3/5
Kochzeit
3/5
Transport
1/5

Kleine Feuer-Kochstelle

Es muss nicht immer die große Feuerstelle sein, denn schon mit den einfachsten Dingen kann man sein Essen über einem kleinem Feuer zubereiten. Manchmal reicht nur ein zugespitzter Stock. Diesen kann man z.B. mit einem aufgespießten Marshmallow oder Stockbrot direkt ins Feuer halten. Auch Kartoffeln kann man in Alufolie super easy ins Feuer legen. Nun zeigen wir dir weitere viele Möglichkeiten, wie du u.a. auf Reisen auf Feuer kochen kannst und was du dazu brauchst.

Doppelter Topf im Feuer

Während unserer Reise mussten wir ungewollt rund 2 Monate am Stück täglich auf Holzfeuer kochen. Wir Kochen gerne auf Feuer! Es ist allerdings ein Unterschied, ob man das in der Freizeit gerne mal macht oder ob man wie wir damals zwingend bei jedem Wetter darauf angewiesen waren, um etwas zu essen. Nichts für extrem hungrige Radreisende. Um unsere eigenen Töpfe nicht mit dem Ruß zu versauen, hatten wir uns in Georgien für umgerechnet 3€ einen großen, aber dennoch leichten Topf auf dem Basar gekauft. Dieser kam dann direkt aufs bzw. ins Feuer. Dabei mussten wir immer aufpassen, worauf der Topf steht. Mit der Zeit verbrennen die Aste und dann kann es schon mal sein, dass der Topf plötzlich nicht mehr richtig steht. In diesen Topf stellten wir dann unseren eigentlichen Topf zum Kochen hinein. Das ist nicht besonders effizient, aber dafür sauberer. Das Holzsammeln sowie Feuer anzünden hat schon eine Weile gedauert. Hinterher muss man durch diese Methode dann aber auch nur mit einem rußigen Topf hantieren, anstelle mehrerer. Den Topf zu verstauen, ohne weitere Gegenstände schmutzig zu machen, will geübt sein. Hier helfen z.B. Plastitktüten in mehreren Schichten. Diese Art zu kochen ist extrem simpel und halbwegs sauber, aber dennoch bleibt der Abenteuerfaktor bestehen.

Den “Doppel Topf” im Feuer würden wir empfehlen, wenn du über längere Zeit regelmäßig (mindestens 3x in der Woche) auf Feuer kochst, aber trotzdem deine eigentlichen Töpfe nicht versauen möchtest. So kannst du den “günstigen” Topf jederzeit loswerden und wieder auf deine alte Kochmethode umsteigen. Es ist also eher eine Methode zur Überbrückung.

Aufbau
4/5
Handling
3/5
Kochzeit
3/5
Transport
2.5/5

Grillrost

Wir waren es leid, dass beim Braten auf Benzinkochern ständig das Fleisch oder Gemüse am Topfboden festklebte. Zeitweise haben wir aus Steinen oder Draht DIY Ablagen für das Grillgut gebastelt. Irgendwann war es uns aber zu anstrengend, jedes Mal nach passenden Materialien zum Basteln Ausschau zu halten. Deshalb haben wir seit der Türkei einen faltbaren Grillrost* mit dabei. Wir lieben ihn, denn er ist leicht und lässt sich einfach in einer Plastiktüte außen ans Fahrrad schnallen. Eine gute und günstige Lösung, um jederzeit eine kleine Outdoor Küche mittels Steinen und Holzfeuer zu bauen.

Den Grillrost kann man auch super mit dem “Doppel Topf” im Feuer kombinieren. Mit ein paar Steinen liegt der Rost gut auf und der Topf kippt nicht um, wenn die Äste langsam verbrennen. Wir empfehlen den Grillrost, wenn du kurz oder auch über längere Zeit regelmäßig auf Feuer kochst oder grillst. Er ist sehr leicht und lässt sich in einer Tüte eingewickelt einfach außen am Fahrrad oder Rucksack transportieren.

Aufbau
4/5
Handling
3/5
Kochzeit
3/5
Transport
2.5/5

Hobo Kocher / Blechdose

Der Hobo Kocher* oder auch Hobo Ofen, ist wie ein mobiles Lagerfeuer. Er ist ein Metallgefäß, leicht zusammenzubauen bzw. zu stecken und wiegt in der Regel nicht viel. Befeuert wird er mit Zweigen, Zapfen, Reisig etc. Durch Löcher der unteren Seite wird Luft angesaugt, die das Feuer in Gang hält (der Kamineffekt wird hier genutzt). Die Wärme bleibt eher im Hobo Kocher und strahlt weniger nach außen ab, als bei einem Lagerfeuer. Aus einer Konservendose kannst du dir auch ganz einfach selbst einen Hobo Kocher bauen. Eine Anleitung dazu findest du z.B. hier. Je nach Modell ist das eine einfache und leichte Lösung, ohne Steine zu sammeln.

Der Hobo Kocher* von Petromax ist durch ein Stecksystem einfach aufzubauen. Er wiegt nur 590 Gramm und brennt sparsam, aber dennoch heiß. Steckt man ihn in der oberen Position fest, kann man einen Trockenbrennstoff-Würfel oder einen Spiritus Brenner nutzen. Durch das geringe Gewicht und Packmaß ist er ideal für Reisen & Kochen unterwegs in trockenen Gegenden. Einen Dosenkocher bzw. Hobo Kocher können wir für jede Reise empfehlen. Er ist eine gute Mischung aus Mini-Lagerfeuer, stabilem Stand und erhöhter Effizienz beim Kochen. Leider werden immer die Finger schmutzig bei der Demontage.

Aufbau
3/5
Handling
3.5/5
Kochzeit
3/5
Transport
4/5

Holzvergaser

Der Holzvergaser* lässt sich bequem ineinander stecken und ist doppelwandig. Dadurch kann, anders als beim Hobo Kocher, auch der entstehenden Rauch nachträglich verbrannt werden, wodurch eine höhere Hitzeentwicklung entsteht. Der anfallende Rauch wird durch den Kamineffekt in die Doppelwand gezogen und oben durch Löcher der Verbrennung erneut zugeführt. Dadurch wird der Rauch in der Doppelwand aufgeheizt und durch die höhrere Temperatur nachverbrannt. Durch die Doppelwand entsteht eine deutlich effektivere Verbrennung, als beim normalen Lagerfeuer. Die Hitze kann außerdem zielgerichteter eingesetzt werden. Wie beim Hobo Kocher, lässt sich auch der Holzvergaser mit Zweigen, Ästen, Tannenzapfen o.ä. befeuern. Er kommt außerdem mit weniger Brennmaterial aus, als ein Hobo Ofen. Wichtiger Tipp: in einem Holzvergaser macht es keinen Sinn, großartig Glut zu erzeugen, da sonst der Kamineffekt gehemmt wird. Ein Holzvergaser wird immer nur “moderat” befüllt und laufend geheizt, so das immer eine nahezu vollständige Verbrennung stattfindet.

Der Holzvergaser* ist ideal für kurze oder längere Reisen in trockenen Gegenden. Wir waren damit (4 Personen) für 1 Monat in Albanien, nur mit Hängematte und Holzvergaser unterwegs. So haben wir täglich auf einem Holzvergaser zwei warme Malzeiten sowie Tee etc. für 4 Personen zubereitet. Das Ganze klappt sehr gut und auch effizient, wenn man den Dreh mit der Befeuerung erst mal raus hat.

Aufbau
4/5
Handling
3.5/5
Kochzeit
3.5/5
Transport
4/5

Feuerbox

Sobald du mit mehreren Personen unterwegs bist, dauert es mit einem einzelnen Hobo Kocher bzw. Holzvergaser teilweise deutlich länger zu kochen. Mehrere solcher Kocher zu nutzen geht natürlich auch. Dafür muss man aber auch aufmerksamer sein und sie teilweise permanent befeuern. Eine Lösung könnte hier die Feuerbox sein. Mit dem Steckherd fb2* von Petromax konnten wir problemlos mit zwei Töpfen nebeneinander auf einem Feuer kochen. Da das Brennmaterial in die Feuerwanne gelegt wird, entsteht auch keine Brandstelle am Boden. Zusätzlich gibt es auch eine Ofen-Halterung, z.B. für das Backen von Brot. Die Feuerbox hat keine Doppelwand und ist auch gut geeignet, um nach dem Kochen in ein Lagerfeuer umgewandelt zu werden. Eine Glut zu erzeugen ist hier absolut empfehlenswert.

Die Feuerbox* ist die ideale Mischung aus einer freistehenden Kochstelle mit Dreibein und einem Hobo Kocher. Das Feuer ist von drei Seiten gegen Wind geschützt und es kann entspannt gekocht werden. Die Feuerbox ist empfehlenswert für motorisierte Reisen ab 3 Personen oder auch kurze Fahrradreisen im Sommer mit mehreren Personen. Langfristig im Gepäck für Radreisen ist diese Feuerbox mit 2,9kg (kleine Version 1,4kg verfügbar) leider zu schwer.

Aufbau
4/5
Handling
3.5/5
Kochzeit
3/5
Transport
2/5

Feuerkanne

Die Feuerkanne* von Petromax ist äußerst raffiniert konstruiert. Sie besteht aus zwei Teilen, einer Feuerschale und der  doppelwandigen Kamin Kanne. In der Schale werden Zweige, Zapfen etc. verbrannt, ohne das auf dem Boden eine Brandstelle entsteht. Die dadurch entstehende Hitze steigt durch das Innere der Feuerkanne nach oben und bringt das Wasser in der Kannenwand zum Kochen. Die Dampfpfeife tut ihr Werk sobald das Wasser blubbert. Mithilfe eines kleinen Aufsatzes kann man auf der Feuerkanne auch parallel eine Mahlzeit erwärmen. Die Kanne gibt es in verschieden Größen mit zugehöriger Transporttasche*. Wir haben die 1,5L mit 1,25kg getestet. Für einen Campingausflug mit motorisiertem Gefährt oder einen Grillabend im Garten auf jeden Fall eine coole Sache.

Die Feuerkanne* lässt sich mit den anderen Kochgeräten schwer vergleichen, ähnelt aber ein bisschen einem Holzvergaser ohne Vergaserfunktion. Durch die Höhe der Kanne wird der entstehende Rauch manchmal auch heiß genug, um zu verbrennen. Hier wird die Doppelwand allerdings genutzt, um Wasser heiß zu machen. Wir empfehlen die Kanne* mit der Transporttasche* aufgrund der Größe und Gewicht eher für motorisierte Reisen.

Aufbau
5/5
Handling
4.5/5
Kochzeit
4/5
Transport
1.5/5

Feuerschale und Grill in einem

Der Sollig XS von EOE ist die Miniversion des Sollig*. Sie kann nicht nur als kleine Feuerschale, sondern mit dem zugehörigen Aufsatz auch als Grill genutzt werden. Die Konstruktion ist klappbar und wiegt 1,35 kg. Leider ist sie etwas klein, um zwei hungrigen Radlern ein vollwertiges Essen zu zaubern. Dafür gibt es allerdings die größere Version, den Sollig*, der gerne als Familiengrill genutzt wird. Mit seinen 8,8kg aber eindeutig nur für Campingausflüge mit dem Auto oder den Grillabend im Garten zu empfehlen ist.

Der Sollig XS ist eigentlich eine tolle Idee, allerdings für seine Größe deutlich zu schwer. Die Größe ist Ideal für 1 Person auf Reisen. Toll sind die Funktionalität und die Höhenverstellung. Wäre der Sollig XS aus leichterem Material hergestellt und ca. 20% größer, wäre er perfekt für unterwegs. Wir würden ihn daher eher für Familien empfehlen, deren Kinder gerne mal “selbst was braten” wollen bzw. für den Sommer als zusätzlichen Mini-Grill am Badesee. Als Alternative für einen Kurztrip mit Familie oder Freunden schlagen wir den großen Sollig* vor, der nach dem gleichen Prinzip funktioniert. Aufgrund des Gewichts von 8,8kg braucht man zum Transport allerdings ein Auto.

Aufbau
4/5
Handling
3/5
Kochzeit
2.5/5
Transport
2.5/5

Fazit zur kleinen Feuer-Kochstelle

So ein Feuer hat schon was, es ist romantisch und urig. Natürlich verbreitet es auch einen Hauch von Abenteuer. Mittlerweile gibt es viele tolle verschiedene Feuer-Gadgets, die sich fürs Kochen auf der Flamme sehr gut eignen. Der Holzvergaser* hat uns vor der Weltreise sehr lang bei unseren Rucksacktouren durch Albanien, Südostasien oder den Motorradtouren durch den Balkan begleitet. Er ist leicht und kompakt, Brennbares haben wir immer gefunden. Die Teile von Petromax sind schon richtig cool und werten das Lagerfeuer Leben extrem auf. Allerdings ist die Gerätschaft bis auf den Hobo Kocher* auch etwas schwer. Deshalb eher für Reisende mit Auto bzw. Wohnwagen geeignet oder eben perfekt für die Gartenparty.

Für das Kochen mit Feuer sollte man sich auf jeden Fall Zeit nehmen (Feuer sammeln, ständig befeuern, warten bis es kocht….) und muss auch rußige Töpfe in Kauf nehmen. Für den akuten Hunger (gerade als Radreisender braucht man oft viel und schnell Essen) geht das Kochen sehr viel einfacher und schneller auf einem Camping Kocher.

Camping Kocher

Deutlich angenehmer und schneller als mit Feuer, geht das Kochen unterwegs natürlich mit einem Camping Kocher. Hier gibt es eine Reihe unterschiedlicher Kocher, die sich hinsichtlich der verwendeten Flüssigbrennstoffe unterscheiden. Es gibt Brenner, die nur mit einem Brennstoff laufen, oder eben mit unterschiedlichen befeuert werden können. Letzteres sind die sogenannten Multifuel Brenner. Wir geben euch nun einen groben Überblick über die verschiedenen Kochsysteme und stellen euch einige vor, die wir bereits testen konnten. Auch hier haben wir für die unterschiedlichen Kocher Sterne für den Aufbau, das Handling, die Kochzeit und den Transport vergeben. Solltest du mit einem Camping Kocher fliegen wollen, achte bitte auf die erlaubten Flüssigkeiten im Flugzeug.

Spiritus Kocher

Ein Spiritus Kocher ist sehr leicht zu handhaben und muss kaum gewartet werden. Von der Bauart ist dieser Kocher sehr einfach gehalten, denn es sind keine beweglichen oder mechanischen Teile angebracht, die kaputt gehen könnten. Oft gibt es diese Kocher als Sturmkocher mit effektivem Windschutz. Der Kocher ist sehr umweltfreundlich, da der Spiritus im Grunde nichts anderes als Bioethanol ist. Die Verbrennung des Spiritus ist geräuschlos. Da der Spiritusbehälter bei den meisten Kochern nicht unter Druck steht, besteht deshalb nur eine sehr geringe Explosionsgefahr. Wenn der Spiritus vorher erwärmt wird, kann man den Kocher auch bei niedrigen Temperaturen nutzen. Allerdings muss man sagen, dass sich Nahrung bzw. Wasser mit Spiritus allgemein nicht so schnell erwärmen lässt, wie mit anderen Flüssigbrennstoffen (z.B. Benzin). Das bedeutet, dass die Kochzeit länger dauert und auch mehr Spiritus benötigt wird. So kann das Erwärmen von 1L Wasser schon mal 10 Minuten dauern. Speziell für Wohnwagen, Boote etc. gibt es auch größere Spirituskocher.

Einsatzbereich: für Geduldige mit viel Zeit | als Ersatzkocher | Erwärmen von Essen & Getränken | für Minimalisten | in Regionen, wo Spiritus verkauft wird (kein Iran etc.)

Dosenkocher

Wenn du gerne bastelst, warum dann nicht einen Dosenkocher, der mit Spiritus läuft? Wie der Name vermuten lässt, wird hierfür u.a. eine Dose benötigt. Anleitungen zum selber bauen, gibt es z.B. hier. Wir haben das selbst mal vor einigen Jahren bei einem Camping Trip ausprobiert. Der Zusammenbau war einfach.

Bildquelle: trekkingtrails.de

Wir würden den Dosenkocher z.B. für Festivals empfehlen. Hier kann schon mal was abhanden kommen und ein Dosenkocher ist nicht von großem Wert. Wer “auf der Dose kocht”, muss Zeit mitbringen und darf nicht anspruchsvoll sein. Wenn das auf dich zutrifft, ist der Dosenkocher auch was für kurze Reisen mit kleinem Budget.

Aufbau
4/5
Handling
2.5/5
Kochzeit
1/5
Transport
5/5

Trangia Sturmkocher

Einer der bekanntesten Spirituskocher ist der Sturmkocher von Trangia*. Er sieht so ähnlich aus wie der Dosenkocher. Durch den Windschutz ist der Brenner nicht nur vor Wind von der Seite geschützt, sondern es wird zusätzlich zur Wärme vom Topfboden auch Wärme über die Topfseiten geleitet. Das Trangia System ist komplett aufeinander abgestimmt und lässt sich auch ineinander verpacken. Wir selbst nutzen das Sturmkocher Set* von Trangia mit einem Mulifuel Brenner*. Mehr dazu weiter unten.

Der Trangia Sturmkocher* ist im Prinzip genauso wie ein hochwertig gearbeiteter Dosenkocher. Was ihn besonders macht, ist der perfekt abgestimmte Windschutz und das dazu gehörige Topf Set. Hierdurch wird die eher geringe Brennerleistung eines Spiritus Kochers so effizient genutzt, wie nur möglich. Empfehlenswert ist dieser Kocher für Geduldige, die auch gerne längere Reisen unternehmen wollen. Wer sich ca. 10 Minuten Zeit nehmen will, um einen Liter Wasser zu kochen, ist hier genau richtig.

Aufbau
4/5
Handling
5/5
Kochzeit
2/5
Transport
5/5

Gas Kocher

Das Kochen mit Gas ist die einfachste Form draußen zu schmausen, da es schnell brennt und der Kocher kaum zu pflegen bzw. warten ist. Der Gaskocher wird direkt auf der Gaskartusche befestigt. Hierfür gibt es Stechkartuschen und Schraubkartuschen. Die Stechkartusche bleibt logischerweise solange mit dem Kocher verbunden, bis das Gas leer ist. Die Schraubkartusche ist sehr viel praktischer fürs Reisen, da die Kartusche nach jedem Mal kochen wieder abgeschraubt wird. Zum Kochen schraubt man einfach nur die unter Druck stehende Gaskartusche auf, dreht das Ventil auf und zündet die Flamme an. Durch ein Ventil kann der Druck und die Flamme gut reguliert werden. Auch für Wohnwagen etc. gibt es mehrflammige Gaskartuschen.

Einsatzbereich: mehrtägige Reisen | Reisen in Europa | Festivals | Urlaub auf Campingplatz | Urlaub mit Wohnwagen

Baumarkt Gaskocher

Der Gaskocher ist eigentlich der perfekte Begleiter auf Reisen. Er ist schnell im Aufbau, einfach zu bedienen, kocht schnell und sauber. Warum haben wir ihn nicht dabei? Wir radeln bei allen Temperaturen, über Berge, durch die Pampa… Gaskartuschen sind nicht überall zu bekommen, sind teuer und verursachen sehr viel Müll. Außerdem ist eine Kartusche vergleichsweise schwer und es lässt sich schwierig einschätzen, wie lange sie noch hält.

Wir empfehlen einen Gaskocher für Reisen innerhalb Europas mit Zugang zu Gaskartuschen. Er ist optimal geeignet für Einsteiger, die “sofort loskochen” wollen, ohne große Vorbereitungen.

Aufbau
5/5
Handling
5/5
Kochzeit
4/5
Transport
3/5

Multifuel Kocher

Ein Multifuel Kocher kann z.B. mit Benzin, Diesel, Petrolium oder Kerosin betrieben werden. Man kann dafür gereinigtes Benzin aus dem Baumarkt, dem Outdoorladen verwenden oder normales Auto Benzin aus der Zapfsäule (am besten bleifreies Normalbenzin). Man bekommt Benzin überall auf der Welt. Allerdings muss hier der Kocher öfter gereinigt werden und es rußt mehr beim Verbrennen. Neben der Benzinflasche, benötigt man zum Kochen noch eine Brennstoffpumpe und ein Brennelement. Darauf stellt man letztendlich den Topf oder die Pfanne. Bevor es losgeht, muss man einige Male pumpen, um das Benzin unter Druck zu setzten. Das Ventil an der Benzinflasche wird vorsichtig aufgedreht, so dass ein wenig Benzin austritt, dann wieder zugedreht und angezündet. Durch die Erhitzung wird das Benzin in der Zuleitung unmittelbar vor dem Eintritt in den Brennraum gasförmig. Erst wenn die Flamme blau wird,  sollte man den Topf draufstellen und kochen. Mit anderen Brennstoffen ist es von der Handhabung her ähnlich, wie mit Benzin. Für die unterschiedlichen Brennstoffe gibt es unterschiedliche Düsen, die man aufsteckt. Diese Kocher müssen sehr häufig gereinigt und gewartet werden.

Einsatzbereich: für Weltreisende | Reisen aller Art | Reisen in abgeschiedene Regionen | extreme Expeditionen

EOE Tohrium Benzinkocher

Der Thorium ist ein Benzinkocher von EOE, der mit 230 Gramm besonders leicht ist und über einen stabilen Stand verfügt. Der Kocher kommt mit Pumpe in einem Packbeutel, sowie einer 0,3L Flasche und einem Reparaturset. Der Aufbau ist äußerst einfach. Es muss lediglich die Auflagefläche aufgeklappt werden und die Pumpe in die Flasche gedreht werden. Der Kocher kann mit Benzin, Reinbenzin oder Kerosin befeuert werden. Der Thorium benötigt für 1L Wasser etwa 3:50min.

Der Aufbau und die Bedienung ist etwas anders, als bei einem Gaskocher, aber nach kurzer Eingewöhnung sehr einfach. Der Thorium hat uns sehr gut gefallen und wir empfehlen ihn uneingeschränkt für alle Reisen. Aufgrund seines Gewichts ist er ideal für Radreisen. Lediglich ein optimal angepasster Windschutz und geeignete Töpfe wären hier noch eine Verbesserung. EOE hat aber auch einen sehr leichten Windschutz für den Kocher.

Aufbau
4/5
Handling
4/5
Kochzeit
5/5
Transport
4.5/5

Trangia Multifuel Brenner X2 Sturmkocher

Auf unserer Weltreise nutzen wir den Multifuel Brenner* mit dem Sturmkocher Set* aus Alu von Trangia. Das Set wiegt 1,055kg und enthält 2 Töpfe (1,5L & 1,75L), 1 Bratpfanne (Ø 22 cm), 1 Wasserkessel (0,9L) zum Kochen und einen oberen sowie unteren Windschutz. Zusätzlich gibt es noch eine Griffzange für die Töpfe. Für den Transport kann alles ineinander geschachtelt und verstaut werden. Zum Befeuern kann Gas, Benzin, Petroleum und Diesel verwendet werden. Je nach Brennstoff wird einfach nur die mitgelieferte Düse gewechselt. Die Teile sind übrigens baugleich mit einem Primus Kocher, wovon problemlos Ersatzteile genutzt werden können. Die Handhabung des Kochers ist etwas aufwändiger und verläuft, wie beim Benzinkocher oben beschrieben. Je nachdem welche Qualität das verwendete Benzin hat, müssen wir schon öfter die Benzinzufuhr reinigen, weil die Düse leicht verstopft. Allerdings ist der Kocher ultra schnell bei jeder Temperatur und Höhenlage einsetzbar. Auch bei Wind können wir wegen dem Windschutz problemlos kochen. Für das Erwärmen von 1L Wasser brauchen wir gerade einmal 3 Minuten.

Der Aufbau und die Bedienung ist etwas komplizierter. Den Kocher muss man auch öfter warten und reinigen, deshalb gibt es ein paar Sterne Abzug. Ansonsten genial, da schnell, bei jedem Wetter und weltweit verwendbar.

Aufbau
4/5
Handling
4/5
Kochzeit
5/5
Transport
4.5/5

Fazit zu Kochen mit Camping Kochern

Wer schnell und einfach seine Mahlzeiten unterwegs zubereiten möchte, der sollte definitiv einen Camping Kocher verwenden. Je nachdem wie lange man unterwegs ist, wo man hinmöchte oder welcher Reisetyp man ist, gibt es unterschiedliche Kochsysteme. Gaskocher sind einfach, schnell und perfekt fürs Reisen. Allerdings gibt es da auch Nachteile. Z.B. funktionieren sie nur bedingt bei kaltem Wetter und in höheren Lagen. Zwar gibt es auch spezielle Gaskocher für niedrige Temperaturen, aber die mangelnde Verfügbarkeit der Kartuschen im Ausland ist für uns ein klares K.O. Kriterium.

Da wir auf unserer Weltreise auch durch unterschiedliche Klimazonen kommen, ebenso im Winter fahren, oder Berge hochradeln, ist für uns ein Benzinkocher eindeutig die bessere Wahl. Damit wir flexibler sein können, was den Brennstoff angeht und weil wir auch bei Wind kochen, ist der Multifuel Brenner* von Trangia mit dem Sturmkocher Set* für uns einfach die idealste Lösung. Da sehen wir auch darüber hinweg, dass das Handling etwas aufwändiger ist und wir den Kocher öfter reinigen müssen.

Das brauchen wir zum Kochen

Hier gehen wir noch kurz darauf ein, was wir alles zum Kochen brauchen. Denn schließlich reicht ein Feuer oder ein Kocher allein ja noch nicht aus, um essen zu können. Dazu geben wir dir immer mal wieder Tipps.

Topf

Wer aufs Gewicht schauen muss, für den sind antihaftbeschichtete Alutöpfe gut. Sie sind relativ leicht und verteilen die Kocherhitze schneller und großflächiger. Das spart Brennstoff und verkürzt die Kochdauer. Viele Reisende kommen mit nur einem Topf aus. Wir kochen gerne mal etwas mehr und separat eine Sauce, weshalb wir uns gleich für das Sturmkocher Set* von Trangia entschieden haben. Das eignet sich super für bis zu 3 Personen. Oft kochen wir sogar die doppelte Menge und essen die andere Hälfte erst am nächsten Morgen. Dazu haben wir einen selbst gebauten Metall Multifunktionsdeckel. Überall in den Deckel haben wir dünne Rillen reingeflext, damit wir ihn als Siebdeckel z.B. zum Nudelwasser abgießen nutzen können. So können wir unsere beiden Töpfe außerdem aufeinander stellen und die Abwärme nutzen oder einen Topf abgedeckt beiseite stellen und ihn damit warm halten.

Besteck

Natürlich darf gutes und leichtes Besteck nicht fehlen. Ein sogenanntes Spork (spoon + fork = Löffel und Gabel in einem) kam für uns nie in Frage. Wir finden das Ding nicht besonders handlich und manchmal gibt es Situationen, bei denen wir gerne mit Löffel und Gabel essen, wie z.B. Spaghetti. Aus dem Grund haben wir uns für ein leichtes Besteck Set* (100g) aus Edelstahl entschieden. Es enthält Messer, Gabel und Löffel. An den Griffen sind Aussparungen, damit das Besteck leichter wird. Außerdem kann man es als Dosenöffner und Kapselheber benutzen. Des weiteren haben wir noch ein sehr scharfes Trapper Taschenmeser* zum Ausklappen.

Teller

wir hatten in den ersten 1,5 Jahren unserer Fahrradweltreise kleine Plastikfaltschüsseln vom Aldi. Eigentlich nicht schlecht, dachten wir, weil sie ja so platzsparend sind. Leider hat der Geschmack unseres Essens irgendwann den von Plastik angenommen. Außerdem bekamen wir sie nicht mehr wirklich sauber. Es blieb immer ein kleiner Ölfilm zurück. Deshalb sind wir in der Türkei auf den Basar gegangen und haben uns zwei kleine Blechschüsseln zugelegt. Die Größe ist für uns gerade richtig und sie sind tief genug, um auch Suppen oder Porridge daraus zu essen.

Gewürze

Was wäre ein Gericht ohne Gewürze? Super ist, dass man mit ein und denselben Zutaten nur durch die Beigabe eines anderen Gewürzes ein total anderes Gericht zaubern kann. Deswegen haben wir neben Salz, Pfeffer und Paprikapulver, z.B. noch Curry, Kräuter de Provence, Kümmel, Gelbwurz oder Zimt. Damit sie nicht überall lose herumfliegen und der Geruch intensiv bleibt, haben wir die einzelnen Gewürze in kleine Tüten in einer luftdichten Tupper* verstaut. Oft pimpen wir einige Gerichte auch mit Suppengewürz auf.

Lebensmittel

Fertigmahlzeiten gibt es bei uns eher selten. Wir kaufen sehr gerne auf Märkten und Basaren unsere Lebensmittel ein. Sie sind frisch und vom lokalen Händler. Das bedeutet, dass sich unser Speiseplan je nach Land ändert und wir  das essen, was in der jeweiligen Region angebaut und verkauft wird. Natürlich gibt es oft noch Importware, die ist aber meist teuer. Wenn wir einkaufen, achten wir darauf, dass die Lebensmittel einigermaßen haltbar sind. Mit dem Fahrrad können wir nämlich nicht optimal kühlen. Kaufen wir doch mal Kühlware, wie z.B. ein Feierabend Bier zur Belohnung, dann wickeln wir sie in unsere Lodenjacken oder in den Schlafsack ein. Bis wir unser Camp am Abend aufgeschlagen haben, ist es so noch optimal kühl.
Folgende Dinge haben wir grundsätzlich im Gepäck:

Trinken

Zum Trinken gibt´s Wasser und Tee (meist Schwarztee oder lose Kräuter). Manchmal pflücken wir uns auch Brennesseln und machen daraus Tee. Als Belohnung nach einer anstrengenden Etappe gibt´s hin und wieder auch Wein oder Bier. In Georgien haben wir sehr oft selbstgemachten Chacha (Obstbrand) und Cognac geschenkt bekommen. Calcium, Multivitamin und Vitamin C haben wir in Form von Brausetabletten* dabei. Für die Muskeln nehmen wir Magnesium. Für den Wassertransport haben wir Flaschen in unterschiedlichen Größen sowie unseren 10L Wassersack*. Wenn das Wasser bedenklich ist, verwenden wir unseren Wasserfilter* oder Wasseraufbereitungstabletten*.

Rezepte

Wir kochen oft frei nach Schnauze. Manchmal haben wir auch die Gelegenheit den Einheimischen beim Kochen über die Schulter zu schauen. Melli sammelt diese Rezepte in einem kleinen Notizheft. Sehr gern holen wir uns auch Inspiration aus Kochbüchern. Eine kleine Rezeptsammlung haben wir als PDF eingescannt, da wir unterwegs keine schweren Bücher schleppen können. Darunter befinden sich auch Rezepte vom Outdoor Kochbuch*, Backbuch* und natürlich die Klassiker von der Mama. 🙂

Checkliste Koch Ausrüstung für die Weltreise

GegenstandBemerkung
Multifuel Brenner* 
Sturmkocher Set* 
Ersatzteile Brenner* 
Grillrost*faltbar
Trapper Taschenmesser* 
Besteck Set* 
Schneidebrett 
luftdichte Tupper* Aufbewahrung von Gewürzen oder Essensresten
FeuerzeugVAEGABUNDLE mit handgemachter Lederhülle
Becherhitzebeständig
Teesieb* 
Teller 
Wassersack* 10L
Wasserfilter* 
Wasseraufbereitungstabletten* 
Vitamin Brausetabletten* 
Schwamm 
Trockentuch 
Mülltüten 
Spülmittel*umweltfreundliche Reiseseife für alles

Video Tipp u.a. zum Kochen

Wir sind zur Zeit auf einer 5 jährigen Weltreise mit dem Fahrrad! Komm mit auf Social Media und wir entdecken zusammen die Welt.

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