Packliste Fahrradweltreise

8 Kommentare

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  Ingo

  24. Februar 2022 um 12:03 Antworten

  Hallo ihr beiden,

  grundsätzlich mache ich immer schlechte Erfahrungen mit wasserdichten Drybags in den Wasserdichten Fahrradtaschen. Auch wenn ich die ganze Luft beim zusammenrollen herauspresse (so gut es halt geht) kann damit trotzdem nicht flexibel genug in der Radtasche hantiert werden. Letzendlich habe ich die dann immer offen gelassen, dann wird aber schnell unübersichtlich. Ich habe jetzt mal von TripleTwo die KUFF Packtaschenserie getestet und bin beim Probepacken schon sehr begeistert gewesen. Ich kann in den einzelnen Tachen alles übersichtlich verstauen und in der Fahrradtasche schön quetschen. Toll. Ich habe mir noch den Wasserdichten Packsack, den ihr auch in einem Video gezeigt habt, dazubestellt, weil der so hübsch aussah, trotzdem lässt er sich doof in der Fahrradtasche verstauen. Trotz Schönheit :-). Vielleicht nutze ich die, um aussen am Rad etwas zu befesteigen…..
  Die Tache namens “SORTYOUR BAG” von Vaude ist auch echt toll, die braucht man nur aus der Fahrradtasche herausziehen und hat alles übersichtlich vor sich, zum aufhängen, ausklappen und mit weicher Seite als Kissen_Ersatz. Heute kommt das Pendant von Ortlieb (Packing Cubes for Panniers ,dreifach teilbar), die ist doppelt so teuer, mal sehen wie die mir taugt.
  Bis bald
  Ingo aus Nürnerg (bereitet gerade eine Radtour entlang der Werra und Wesa vor > lächerliche 850 km) 😀

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    Melli & Dani

    28. Februar 2022 um 11:37 Antworten

    Hallo Ingo,
    vielen Dank für deinen Kommentar! Wir sind schon gespannt, welche Erfahrungen du unterwegs mit den unterschiedlichen Packsystemen machst 😉
    Wir wünschen dir ganz viel Spaß und schöne Erlebnisse auf deiner Radtour entlang der Werra & Wesa! 🙂
    Ganz liebe Grüße nach Nürnberg
    Melli & Dani

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  Sarah

  19. Mai 2021 um 11:20 Antworten

  Liebe Melli, lieber Dani,

  ich habe nun all eure Videos durch und warte gespannt auf neue! 😀
  Selber sind wir auch dabei unsere Weltreise mit dem Rad zu planen und sind auf das Hilleberg Nallo 3 gestoßen, da es auch unglaublich leicht ist und sogar einen harten Winter und Regenstürme aushalten soll – Nun habe ich das Video gesehen wo es plötzlich undicht war und sehe hier auf der Seite dass ihr es ausgetauscht habt. Meint ihr das lag am Zelt oder hattet ihr eventuell eine Fehlproduktion oder evtl war die Imprägnierung futsch? Viel mehr ausgeben möchten wir nicht bzw. auch nicht mehr tragen.
  Danke für eure Antwort!

  Viele Grüße,
  Sarah

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    Melli & Dani

    20. Mai 2021 um 18:30 Antworten

    Hi Sarah,
    wow toll das ihr alle unsere Videos gesehen habt, das freut uns sehr! Wo soll es denn bei euch hin gehen und wo startet ihr? Wegen dem Nallo, das war sicherlich ein Einzelfall, Hilleberg sind echt top!! Aber das Nallo hat uns auch wegen der Form nicht gut gefallen. Danis Füße sind immer gegen die Zeltplane (1,85m) gestoßen und damit war der Schlafsack immer durch Kondenswasser nass. Auch die Belüftung ist echt nicht gut, du hast immer Tauwasser innen im Zelt.
    Leider steht das Zelt auch nicht frei und daher kannst du auf Beton oder Hausdächern nicht Zelten. Tunnelzelte sind eigentlich super cool, weil sie leichter sein können als Kuppelzelte, aber über das ganze Jahr gesehen, haben wir uns beim Kuppelzelt bzw. beim Kompromis dem Tarra, besser gefühlt. Und das Tarra ist wirklich ein tolles Ding, ein echter Panzer. Leider etwas schwer, aber toll.
    Je nachdem was ihr vorhabt, ist das Nallo aber vielleicht das Richtige. Schaut mal unser Wildzelten Video https://youtu.be/Hp4gLfvm9qg an, vielleicht nutzt das noch was. Liebe Grüße

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  Kris

  9. April 2021 um 12:45 Antworten

  Danke für die Nachricht – da müsste ich das nächste mal wohl einfach besser packen, bzw vor der nächsten großen Reise mein ‘Brutto’ Radgewicht vlt noch etwas reduzieren und nach über 10 Jahren ein neues Rad mal anschaffen 🙂
  Schönes Wochenende euch (falls das überhaupt noch eine Relevanz hat ;))

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  Bernhard

  8. Juni 2020 um 2:47 Antworten

  Gibt es Dinge, ohne die du nicht auf dein Fahrrad steigst?
  Nein. Ich bin auch schon nackt gefahren.
  Allerdings finde ich Schuhe mit pedalgerechter Sohle gut.
  Eine Hose, die nicht scheuert ist auf längeren Strecken auch hilfreich.
  Und mein Helm. Seit ich in Lissabon den Tejo entlanggefahren bin (mit dem Helm im Rucksack) und nach ca. 30km einen Sonnenstich hatte, trage ich immer meinen Helm – auch wenn die Sonne nicht scheint; man weiß ja nie was einem so auf den Kopf fallen könnte…

  Von welchem Ausrüstungsgegenstand bist du bisher absolut begeistert?
  vom Handtuch*
  Oft sind es jedoch nicht Gegenstände im materiellen Sinn, die mich am meisten begeistern.
  Jemand hat mal erklärt, dass wir uns nicht als physische Wesen mit spirituellen Aspekten betrachten sollten, sondern als spirituelle Entitäten in momentan physischer Erscheinungsform.
  Als solche benötigen wir auch keine physischen ‘Ausrüstungsgegenstände’, sondern eher Ausrüstung geistiger Natur.
  Unsere im Alltag gewöhnlicherweise verwendete ‘Rüstung geistiger Natur’ erinnert oft an die Rüstung mittelalterlicher Rittersleute, die sich gegen die grausamsten Feinde schützen mussten. Wenig verwunderlich; ist doch der Druck, der im Beruf, im öffentlichen Leben, und sogar im familiären Umfeld ausgeübt wird oft aggressiver als es mittelalterliche Lanzen, Schwerter und Morgensterne je waren.
  Vor diesem Stress schützen wir uns mit psychischen Schutzschilden; dabei verhärten wir und werden ziemlich unlocker. Der natürliche Flow des Reisens, sofern man diese Welle gefunden hat und sie reitet, wirkt dagegen wie eine heilsame Medizin.
  Trotz all der nützlichen Gegenstände, die wir mitführen: Reisen ist mehr als bloße physische Dislokation, Reisen bedeutet Wachstum. Wir wandern nicht zu Fuß hunderte Kilometer durch Spanien, weil wir unbedingt nach Santiago de Compostela wollen; wir fahren nicht mit dem Fahrrad entlang der Seidenstraße, weil wir unbedingt nach China wollen – wir reisen, weil das gesamte Leben eine Reise ist, weil es unserer Natur entspricht, ‘im Fluss’ zu sein. Weil jeder statische Zustand Stillstand, Erstarrung, Tod bedeutet. Denn nur wer reist, der lebt.
  Auf Reisen erfahren wir unsere eigene Verletzlichkeit, und bei aller Unabhängigkeit auch die Abhängigkeit von anderen. Wir spüren, dass wir nicht abgetrennt von der Welt existieren können, sondern dass alles zusammenhängt; dass alles EINS ist.
  Somit fällt es mir unglaublich schwer, einen einzigen Ausrüstungsgegenstand zu nennen, welcher mich begeistert; doch müsste ich, so wäre es vermutlich das Handtuch*
  *) https://hitchhikers.fandom.com/wiki/Towel

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    Kris

    7. April 2021 um 7:51 Antworten

    Hey,
    Ich selbst war bisher nur wenige Wochen unterwegs , finde es aber immer wieder schade, die Leute zu treffen, die keine 3km mit dem Rad zurücklegen und auf das Auto umsteigen…
    Wie schwer sind denn eure Räder? Ich fand meines bei der letzten Reise schon recht schwer, Eure müssen aber noch um einiges mehr bepackt sein!
    Viel Spass auf jeden Fall auf der Reise und freut euch auf Japan 🙂
    Liebe Grüße, Kristin

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      Melli & Dani

      8. April 2021 um 18:38 Antworten

      Hallo Kristin,
      schön, dass du zu uns gefunden hast 🙂 Ja uns geht es auch so, wir hoffen mit unseren Videos und Tipps mehr Leute auf Räder setzen zu können 😉
      Zu deiner Frage, unsere Räder wiegen inklusive Gepäck, Wasser und Essen zwischen 55kg bis 75kg. Es kommt immer darauf an, wo wir lang fahren und wie viel Nahrung wir zu der Zeit brauchen.
      Liebe Grüße
      Dani & Melli